Kalk ist schlecht für Ihre Haushaltsgeräte, Ihre Rohrleitungen und Ihre sanitären Einrichtungsgegenstände, denn die werden vom Kalk geschädigt. Ebenso ist Kalk für rauhe Hände, glanzloses Haar, harte Wäsche, Kalkflecken in Dusche, Badewanne und Waschbecken verantwortlich.
Die Wasserhärte in Deutschland wird in Grad deutscher Härte (°dH) gemessen. Der durchschnittliche Härtegrad in Deutschland beträgt 18° dH. Das Wasser in unserer Region, speziell in Würzburg, liegt in einem Härtebereich von 35° - 40° dH, und ist somit sehr hart. In den Randregionen wird teilweise Fernwasser beigemischt. Sie liegen aber immernoch zwischen 25° und 30° dH. Unsere Region liegt zusammen mit ein paar wenigen Gebieten in Deutschland an der Spitze, was die Wasserhärte angeht.
Besonders anfällig für Kalk sind Geräte, die für die Erwärmung von Trinkwasser zuständig sind, wie Warmwasserspeicher und Durchlauferhitzer. Kalk hat die Eigenschaft sich ab einer Temperatur von ca. 60°C vermehrt aus dem Wasser zu lösen und sich intensiv anzusetzen (sichtbar in Wasserkochern oder an Perlatoren). Ein Problem dabei ist, dass Kalk ein schlechter Wärmeleiter ist und mit der Kalkablagerung auch der Energieverbrauch zur Wassererwärmung stark ansteigt.
Ein weiteres Problem liegt darin, dass Kalk in einer metallischen Rohrleitung die Ursache von Rostfraß ist, so dass neben der Verkalkung auch eine Zerstörung eintritt, dem sogenannten "Rohrbruch" (durch den Kohlensäureanteil des Kalks in Verbindung mit gelöstem Sauerstoff). Nicht zuletzt können sich Rohrleitungen so mit Kalk zusetzen, dass kaum noch Wasser hindurch fliesen kann und die Leitungen irgendwann komplett "dicht" sind.
Das müssen Sie so aber nicht hinnehmen. Es gibt mehrere Möglichkeiten dem Kalk und seinen Auswirkungen entgegenzuwirken. Egal worum es sich handelt - vereinbaren Sie gleich einen Termin für ein unverbindliches und kostenfreies Beratungsgespräch: Tel. 0931 / 63065 oder info@sanitaer-bayer.de